Die freisinnigen Frauen

Artikelnummer:: 978-3-86108-770-0
Autor: Verein für Hamburgische Geschichte
Seiten: 160
Abbildungen: 12 sw
Einband: geb.
Erscheinungsjahr: 2000
Auflage:
Reihentitel: Hamburgische Lebensbilder
Band: 16
Maße: 21,5 x 14 cm

Band 16: Charlotte Paulsen, Johanna Goldschmidt, Emilie Wüstenfeld

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Die hier in drei lebendigen Skizzen portraitierten Hamburgerinnen Charlotte Paulsen, Johanna
Goldschmidt und Emilie Wüstenfeld gehörten zur frühen Frauenbewegung. In der Mitte des
19. Jahrhunderts fühlten sie sich als Freisinnige, die die Autorität von Staat und Kirche in
Frage stellten, die Konvention und Enge in Familie, Gesellschaft und Politik aufbrechen woll-
ten. Sie setzten sich dafür ein, dass Frauen mehr am öffentlichen Leben teilhaben, aus der
Privatheit der kleinen Familie heraustreten konnten. Neu war der Anspruch der Frauen, den
weiten Bereich der Gesellschaft mitzugestalten, neu der Appell zur Einigung der Frauenwelt.
In vielen Städten Deutschlands enstanden Frauenvereine, deren emanzipatorische Grund-
stimmung die gleiche war. In Hamburg gingen aus dem gemeinsamen Aufbruch drei Haupt-
richtungen hervor, die den hier geschilderten Lebensläufen zugeordnet werden können.
Dieses Engagement für Demokratie, sozialen Ausgleich und Bildung von Mädchen und
Frauen galt damals als revolutionär. Die Leistungen der drei Hamburger Frauen wirken bis
heute. Dieser Band der Hamburgischen Lebensbilder zeichnet die Lebensläufe der drei
bürgerlichen Reformerinnen nach und vermittelt einen plastischen Einblick in die politische
und soziale Wirklichkeit Hamburgs vor 150 Jahren.
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